„Gehst du mit mir in ‚Barbie‘?“, fragte mich eine Freundin. Klar, warum nicht, auch wenn ich eigentlich kein großes Interesse an dem Film hatte. Zwar hatte ich zu dem Zeitpunkt schon mehr positive Kommentare gehört als erwartet. Trotzdem ging ich davon aus, im Wesentlichen einer (hoffentlich nicht allzu dämlichen) Dauerwerbesendung beizuwohnen. Barbie bei Ken untergehakt, viel Pink, Friede, Freude, Eierkuchen (den natürlich Barbie backt).
Da saßen wir dann also, das Licht ging aus, der Film begann. Schon in den ersten Minuten gab es ein paar Szenen, die mir im Barbie-Kontext doch eher subversiv vorkamen – kleine Mädchen, die ihre Puppen zertrümmern und wütend sind?? Interessant…
Und dann fiel, im Original gesprochen von Helen Mirren, dieser Satz:
Barbie has a great day every day, but Ken only has a great day if Barbie looks at him.
Sprecherin aus dem Off, „Barbie“
Im ersten Moment stockte mir der Atem.
Für Barbie ist jeder Tag super – ok, das weiß man ja, die strahlt schließlich immer.
Aber für Ken ist der Tag nur super, wenn Barbie ihn ansieht. Was? Der strahlt doch auch immer!
Worum geht es hier? Um Validierung durch Aufmerksamkeit, das Wohlbefinden Anderer und die Macht des Blicks. Und vor allem: Es findet eine Umkehr der Machtverhältnisse statt.
Validierung durch Aufmerksamkeit
Frauen wird seit Jahrhunderten gesagt, dass sie die Validierung durch den männlichen Blick, die männliche Aufmerksamkeit brauchen, damit es ihnen gut geht. Oder überhaupt durch den Mann – das ging ja so weit, dass beispielsweise in den USA lange Zeit Frauen nach ihrer Heirat nur noch durch ihren Ehemann existierten und nicht mehr als eigenständige Person galten.
Barbie braucht diese Validierung nicht. Die kriegt schon jede Menge Aufmerksamkeit von den anderen Barbies und strotzt, davon abgesehen, einfach vor Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
„Hi, Barbie!“
Aber Ken braucht die Validierung durch Barbies Aufmerksamkeit! Wenn er sie nicht bekommt, ist er traurig. Der erste Auftritt der Kens ist ganz klassisch: Strand, Sonne, ein attraktiver Mann – oder, wie in diesem Fall, ganze Heerscharen attraktiver Männer. Na gut, Ryan Gosling sieht mit seinen überblondierten Haaren eher etwas lächerlich aus. Aber egal, in „normalen“ Hollywood-Filmen tritt der männliche Hauptdarsteller als strahlender Held auf, und alle Frauen werfen sich ihm zu Füßen. Mit leicht herablassendem Lächeln reagiert er auf sie – oder auch nicht. Das Mädchen (in Amerika werden ja auch erwachsene Frauen gerne noch als „girl“ bezeichnet), das er nicht anschaut, ist am Boden zerstört.
In diesem Film ist es genau andersherum. Ken ruft „Hi, Barbie!“, Ken versucht, Barbie durch seine Surfkünste zu beeindrucken (das geht schief). Aber Barbie, das wird im Laufe des Films sehr klar, schenkt Ken ihre Aufmerksamkeit nicht immer und vor allem nicht in dem Umfang, den er gerne hätte. Krass, die sollte sich doch freuen, dass er sich für sie interessiert! Oder?
Zum Ende des Films sagt Ken noch: „I just don’t know who I am without you. I only exist within the warmth of your gaze. Without you, I’m just another blonde guy who can’t do flips.“ Ich existiere nur in der Wärme deines Blicks.
Ken hat keine eigene Identität.
Der Kuss
Es kommt noch besser. Nach einer Party, auf der die Barbies wesentlich mehr Spaß hatten als die Kens, lässt Barbie Kens Versuch, einen Kuss zu erheischen, ins Leere laufen. Dabei ist das Setup inszeniert wie in jeder ordentlichen romantischen Komödie: das Licht, die Stimmung, das offensichtliche romantische Interesse des Mannes. Für die Frau gibt es in dieser Situation bekanntlich nur eine Handlungsoption. Als Zuschauerin saß ich also da und erwartete, dass Barbie gleich in Kens starke Arme sinken würde.
Statt dessen passiert – nichts. Barbie will Ken nicht küssen, und sie steht einfach nur da. Quälend lange. Sie weicht nicht zurück, versucht kein Ablenkungsmanöver und erfindet keine Ausrede. Sie hat ganz klar die Oberhand in dieser Situation. Souverän und selbstbestimmt.
Ken geht an diesem Abend nicht sonderlich glücklich nach Hause.
Barbie hat hier also genau die Macht über Kens Wohlbefinden, die sonst Männer über Frauen haben.
Das Wohlbefinden Anderer
Barbie verspürt offensichtlich nicht den Druck, aktiv dafür zu sorgen, dass Ken einen tollen Tag hat.
Dabei wird Frauen doch ebenfalls seit Jahrhunderten gesagt, dass sie dafür verantwortlich sind und alles dafür tun müssen, dass sich jeder in ihrem Umfeld wohlfühlt. Die Auswirkungen sieht man regelmäßig, zum Beispiel an der ungleichen Verteilung von Hausarbeit (es gibt da eine schöne Infografik von Statista). Oder auf Social Media, wenn Frauen von grauenhaften Verabredungen berichten, die sie nicht einfach abbrechen konnten: Der Mann sollte sich ja nicht schlecht fühlen. (Oft hatten sie auch Angst, er könne angesichts der Zurückweisung gewalttätig werden, aber das ist natürlich eine ganz andere Thematik.)
Ich hatte mal einen Freund, der mir bei der Trennung gar mit Selbstmord drohte. Würde ich mit der Schuld leben können, wenn er sich meinetwegen etwas antäte, wollte er wissen. Die Message war ganz klar: Ich hatte meine eigenen Bedürfnisse für sein Wohlbefinden komplett zurückzustellen.
Warum hatte ich überhaupt eigene Bedürfnisse, wenn ich mich einfach um seine kümmern konnte?
Die Macht des Blicks
„Ken only has a great day if Barbie looks at him.“ Dass ich so über diesen Satz gestolpert bin, lag wahrscheinlich an der Uni. Ich habe mal eine Seminararbeit zum Thema Macht des Blicks geschrieben. Wer darf eigentlich schauen?
Männer schauen Frauen an
Die ersten Filme, als die Technologie noch ganz neu war, waren kurz. Häufig handelte es sich um Peeping-Tom-Filme: Ein Mann blickt durch ein Schlüsselloch und sieht dort, wie könnte es anders sein, eine nackte Frau. Diese ahnt nicht, dass sie beobachtet wird. Hier hat also der Mann die Macht und dringt in die Intimsphäre der Frau ein. Die Zuschauer sind „live“ ebenfalls dabei, die Frau kann nichts dagegen tun. Respektable Frauen hätten damals niemals ein Kino betreten, daher war das inhaltlich kein Problem.
Und auch Barbie stellt in der echten Welt fest: „Men look at me like I’m an object.“ Männer sehen mich an, als wäre ich ein Objekt. Das kennen die meisten Frauen wahrscheinlich.
Zudem gab es in den USA im 19. Jahrhundert den „Flaneur“, der seine Tage damit verbrachte, durch die Stadt zu spazieren und das Beobachtete zu Papier zu bringen. Das waren ausnahmslos (wohlhabende) Männer, denn anständige Frauen gingen damals nicht auf die Straße, insbesondere nicht „einfach so“. Eine Frau, die alleine zu Fuß unterwegs war und sich aktiv um-, Männer sogar ansah, war eine Prostituierte auf der Suche nach Kundschaft.
Männer hatten also ein Monopol auf den aktiven Blick.
Frauen schauen – genauso?
Es gab auch mindestens einen Film, in dem eine Frau durch ein Schlüsselloch blickt und dadurch ihren Gatten mit der Geliebten ertappt. Das sah eine amerikanische Professorin, deren Texte ich für diese Seminararbeit las (und an deren Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann), als bahnbrechend und empowering an: Die Frau macht hier etwas, was eigentlich dem Mann vorbehalten ist.
Aus meiner Sicht ist dieses Verhalten hingegen sehr konservativ. Schließlich schaut die Frau zielgerichtet durch das Schlüsselloch, weil sie sich sicher ist, ihren Mann beim Ehebruch zu erwischen. Sie schaut nicht um des Sehens willen selber oder gar zum eigenen (erotischen) Vergnügen. Und als sich ihr Verdacht bestätigt, prügelt sie ihn nach Hause, zurück zur Familie, statt ihn zu verlassen oder sich zu rächen. (Natürlich war eine Scheidung damals für die wenigsten Frauen eine realistische Option.)
Die Umkehr der Machtverhältnisse
Barbie braucht keine eigene Validierung, Barbie verweigert sich Ken, Barbie sieht sich nicht für Kens Wohlbefinden verantwortlich. Barbie schaut aktiv – oder auch nicht. Wir sehen hier also eine Umkehr der Machtverhältnisse, und das ausgerechnet im rosa-Traumland-Kontext. Das hätten wahrscheinlich die wenigsten ZuschauerInnen (ich schließe mich explizit mit ein) erwartet. Und das macht den Barbie-Film aus meiner Sicht so interessant.
Im Barbieland gibt es jede Menge Barbies und jede Menge Kens. Die Barbies tragen alle hübsche Kleider und hohe Absätze, sie haben lange Haare und sehen toll aus. Und sie leisten. Sie bauen Straßen, sie gewinnen Nobelpreise (die sie ganz selbstverständlich annehmen, sie haben sie schließlich verdient), sie haben alle Schlüsselpositionen inne: die Präsidentschaft, den Obersten Gerichtshof, usw. Die Kens können nach eigener Aussage nur Strand, also gut aussehen und herumstehen. Als Rettungsschwimmer sind sie nicht qualifiziert, surfen ist auch schon schwierig.
Und die Barbies machen, was sie wollen. „Every night is girls‘ night!“ Jede Nacht gibt es eine Party, auf der sie Spaß haben, auch ohne die Kens. Die dürfen dabei sein, aber sie stehen nicht im Mittelpunkt des Geschehens. Wieder richtet sich die Frau nicht an den Wünschen und Bedürfnissen des Mannes aus. Das geschieht nicht, um die Kens zu quälen – die Barbies sind sich einfach selbst genug. Und sie haben die Macht.
Deshalb trifft Barbie und Ken auch fast der Schlag, als sie in der echten Welt ankommen und diese ungefiltert und überspitzt so erleben, wie Frauen das jeden Tag tun. Da sind plötzlich überall Männer dominant. Passanten, Bauarbeiter und Polizisten sind sexistisch und rüpelhaft, die Mattel-Mitarbeiter sehen alle gleich aus und haben Angst vor den Chefs.
Interessanterweise sieht der Mattel-Vorstand selber Barbie als viel mächtiger an als Ken. Bei ihnen bricht Panik aus, als sie erfahren, dass eine ihrer Puppen in Los Angeles herumläuft. Als Barbie ihnen sagt, dass auch Ken in der echten Welt sei, winkt der CEO ab: „Ken isn’t something we’re worried about, ever.“ Ken macht ihnen keine Sorgen, nie. Sie bezeichnen ihn als „etwas“, nicht als „jemanden“.
Der perfekte feministische und antikapitalistische Film?
Nein, natürlich nicht. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
Kapitalismus… und Macht
Der Film wurde von Mattel produziert, er kommt also mitten aus corporate America, und dort sitzt die Macht. Wie die Weird Barbie im Film sagt: „Don’t blame me, blame Mattel! They make the rules!“ Mattel stellt die Regeln auf, die ultimativ das Leben im Barbieland bestimmen. Und als Ken in Los Angeles zu einem Mann sagt, dass sein Unternehmen das Patriarchat wohl nicht mehr so gut umsetzt, antwortet dieser, oh doch, „we just hide it better.“ Wir lassen es nicht mehr so raushängen, aber die Machtverhältnisse sind unverändert.
(Ken findet übrigens, obwohl er ein Mann ist, in Los Angeles keinen Job. Er kann ja nur Strand, aber selbst als Rettungsschwimmer ist er nicht qualifiziert. Damit touchiert der Film ein weiteres gesellschaftliches Problem: Bei aller Geschlechterungerechtigkeit haben es auch Männer ohne Bildung sehr schwer, einen auch nur halbwegs anständigen Job zu finden. Von Wohlstand und gesellschaftlichem Ansehen wollen wir jetzt gar nicht sprechen. Das hat natürlich Auswirkungen auf ihre Identität.)
Und natürlich will Mattel weder das kapitalistische Wirtschaftssystem abschaffen noch KundInnen vom Kauf der Barbie-Puppen abbringen. Das wird auch im Film ganz deutlich: Der CEO lehnt den Vorschlag, eine „Ordinary Barbie“ auf den Markt zu bringen, also eine, mit der sich Frauen und Mädchen tatsächlich identifizieren können, ab – bis ihm gesagt wird, dass die sich sehr gut verkaufen ließe.
Das Unternehmen drängt aktiv ins Filmbusiness, um sein geistiges Eigentum mittels einer „multiyear franchise management strategy“, also einer mehrjährigen Lizenzmanagementstrategie, noch besser zu monetarisieren (vgl. „Mattel’s Windfall From ‚Barbie'“, New York Times vom 07. September 2023, Bezahlschranke). Das klappt offenbar auch echt gut. Jedenfalls sind die Merchandise-Artikel zum Film komplett ausverkauft, die Mattel-Aktie ist stark gestiegen, und der finanzielle Erlös aus Kinokartenverkäufen wird sich auch sehen lassen können. Als nächstes soll wohl „Masters of the Universe“ filmisch umgesetzt werden, berichtet die New York Times. Barbie Teil 2 (und weitere) folgt bestimmt; die Lieder, die Ryan Gosling im Film trällert, sich sicher der Grundstein für ein Musical.
Feminismus
Was den Feminismus angeht, so fällt ein Schlüsselsatz gleich zu Beginn des Films:
Thanks to Barbie, all problems of feminism and equal rights have been solved. At least that’s what the Barbies think. Who am I to burst their bubble.
Sprecherin aus dem Off, „Barbie“
Barbie hat alle mit Feminismus und Gleichberechtigung einhergehenden Probleme gelöst. Das glauben zumindest die Barbies. Die Sprecherin lässt sie in ihrem Glauben.
Hier wird ganz klar anerkannt, dass Barbies Einfluss auf Feminismus und Geschlechtergerechtigkeit nicht sonderlich groß war und die Puppe trotz ihrer Manifestation als Präsidentin, Astronautin etc. Frauen nicht zur Gleichberechtigung verholfen hat. Und außerdem: Das Barbieland, wo die Frauen die Macht haben, ist eine Fiktion.
Zum Schluss des Films, als im Barbieland zaghafte strukturelle Reformen geplant werden, verkündet Helen Mirren süffisant, dass eines Tages die Kens soviel Macht im Barbieland haben werden wie Frauen in der echten Welt. Noch Fragen?
Der Mattel-Vorstand, irgendwo zwischen böse und durchgeknallt angesiedelt, besteht im Film rein aus Männern in identischen schwarzen Anzügen. Wie man sich das halt so vorstellt bei einer Spielwarenfirma, die Puppen in pinkfarbenen Lebenswelten herstellt. Das sorgt natürlich für Lacher. Im wahren Leben sind Stand September 2023 unter den Executive Officers sechs Männer und eine Frau. Puh, das ist schon weniger lustig. Das Board of Directors ist etwas diverser besetzt.
Fazit
Die Meinungen über den Barbie Film gehen stark auseinander, und natürlich gibt es auch viel Kritik: Zu brav, zu oberflächlich, zu unkritisch.
Trotzdem spricht der Film eine ganze Reihe von Problemfeldern an: Geschlechterbeziehungen, geschlechtsspezifische Erwartungen, Machtverhältnisse, Kapitalismus, Konsum, toxische Unternehmenskultur, Umgang mit Veränderungen und Gefühlen. Und Identität ist auch ein großes Thema in diesem Film – als Barbie oder Ken, als Puppe oder Mensch, als Mann oder Frau, als Heranwachsende oder Erwachsene.
Als Produzent und Eigentümer der Rechte an Barbie hatte Mattel in der Hand, wie das Drehbuch aussieht, wer Regie führt, welche Inhalte dargestellt werden – das Endergebnis hätte also auch ganz anders aussehen können. (Greta Gerwig und Margit Robbie sprechen über dieses und andere Themen in einem Interview, das sich auf YouTube unter dem Titel „Greta Gerwig and Margot Robbie discuss Barbie’s surprising feminism | 7.30“ finden lässt.) Aber laut New York Times hat der Mattel CEO, Ynon Kreiz, selber darauf bestanden, der Film solle nicht nur dazu dienen, mehr Spielzeug zu verkaufen, sondern müsse „fresh, unconventional, bold“ (frisch, unkonventionell, kühn) sein.
Eine fleischgewordene Puppe zeigt eine Alternative zu den tatsächlichen Zuständen auf: eine Welt, in der Frauen die Macht haben. Diese Alternative kontrastiert ausgesprochen stark mit der (überzeichneten) Realität und regt das Kinopublikum im Idealfall zum Nachdenken über eigene Erfahrungen mit den existierenden Strukturen an. Wo steht man selber, wo stehen andere, was bleibt einem selber verwehrt aufgrund der eigenen Hautfarbe, Herkunft, Religion, … und nichts zuletzt natürlich auch aufgrund des eigenen Geschlechts. Das ist auch der Grund, warum ich finde, dass viel mehr Paare, Familien, Vätern mit Söhnen den Film gemeinsam ansehen sollten.
Und abgesehen davon ist der Film einfach echt unterhaltsam. Fanden wir zumindest.
Liebe Julia,
jetzt habe ich Deinen Barbie-Artikel endlich auch in meinen „107 (Fun) Facts über mich“ ergänzt. Du findest ihn und mehr zu meinen Barbies und Kens unter Punkt 45 😍. Wer hätte in ihrer Ursprungszeit vor Internet und Handy gedacht, dass sie online mal so präsent werden! Cool, dass ich sie aufbewahrt habe. Und mega, dass Du sie so gut in Deinen Beitrag einbauen konntest.
Liebe Grüße, Sabine
Liebe Sabine,
super! Und sehr richtig, was Du da ansprichst. Barbie wäre jedenfalls keine Kundin für Dich, denn sie hat ja kein Problem mit Sichtbarkeit. 😉
Liebe Grüße
Julia
Hallo Julia, ich bin von deiner philosophisch und gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung des Barbie-Filmes beeindruckt…da macht es echt Sinn sich diesen Film anzuschauen, damit man/frau sich den verinnerlichten geschlechter spezifischen Verhaltensweisen wieder bewusster wird und sich neu entscheiden kann, will ich das weiter……
Mir ist nur nicht klar geworden, ist Barbie ein Zeichentrickfilm oder menschgewordene Barbies und Kens.
Ich sehe diesen Blog als persönliche Fortbildung😉 danke dir liebe Julia!!
Vielen Dank, liebe Maria! 🙂 Der Film ist mit echten Menschen, in den Hauptrollen Margot Robbie und Ryan Gosling. Aber die Kulisse im Barbieland ist, den echten Barbie-Requisiten entsprechend, sehr offensichtlich künstlich.
So spannend, wie meine „alten“ Barbies und Kens Deinen Beitrag ergänzen. Daran habe ich so gar nicht gedacht, als ich sie kürzlich für meinen „12 von 12 im September“ Blogartikel (https://www.beckandbold.com/12-von-12-im-september-2023/) aus dem verstaubten Korb-Koffer kramte. Anlass für mich war der Billie Eilish Song zum Barbie-Film bzw. das Video dazu.
Und jetzt sind sie hier in Deinem klasse Beitrag zum Film – und der ist mit dem „12 von 12 verlinkt“.
Das Shooting mit Dir hat Spaß gemacht und das Ergebnis zeigt Deinen guten Blick für die Inszenierung zum Text. Jetzt muss ich auch endlich bald den Film schauen. Viele Grüße vom See, Sabine
Mir hat es auch viel Spaß gemacht, und ich finde, Deine Barbie und Kens machen sich vor der Kamera sehr gut! Wir sollten die Augen aufhalten nach weiteren Kooperationsmöglichkeiten ;-).
Viele Grüße, Julia
Toler Beitrag liebe Julia! Besonders das Fazit finde ich klasse!
Freue mich auf weitere Blogartikel!
Liebe Grüße
Nicole
Vielen Dank, liebe Nicole! Ich freue mich sehr, dass er Dir gefällt!
Liebe Grüße, Julia
Liebe Julia,
was wäre es wohl für eine Welt, in der endlich absolute Gleichberechtigung gelebt wird – immer und überall? Ich hoffe mein Traum dieser Vision wird irgendwann Wirklichkeit. Danke für deine anschauliche Filmkritik.
Lieben Gruß, Birgit
Liebe Birgit,
herzlichen Dank! Schön, dass Dir mein Artikel gefallen hat.
Lieben Gruß, Julia