Dies ist mein Beitrag zu meiner eigenen Blogparade NeuesReisen, in der es darum geht, wie sich das Reisen im Allgemeinen und im Besonderen in den letzten fünf, zehn, zwanzig oder noch mehr Jahren verändert hat – und woran das liegt.
Was hat sich also verändert in den letzten … naja, in meinem Fall sogar 30 Jahren?
Ich reise tatsächlich seit 30 Jahren auf eigene Faust, mal mehr, mal weniger intensiv. In dieser Zeit hat sich bei mir sooo viel verändert. Ich habe Reiseziele entdeckt, die ich mir früher nicht hätte vorstellen können, neue Arten des Reisen erprobt und stelle mir heute ganz andere Fragen als damals. Ich hoffe, noch mindestens 30 weitere Jahre reisen zu können, und bin gespannt, was sich in der Zeit noch so alles verändern wird.
Eine kleine Reisechronologie
Vor 30 Jahren habe ich die Schule abgeschlossen und bin nach München gezogen. Im Gepäck hatte ich eine lange Liste von Städten, die ich noch im ersten Semester besuchen würde: Prag, Wien, Budapest, Florenz, Venedig, Rom, etc. etc. Das war damals total meins: Städtereisen. Die Umsetzung ist nicht ganz wie geplant gelaufen. Die meisten Orte mussten deutlich länger auf meinen Besuch warten.
Vor 20 Jahren fing ich so richtig mit selbstorganisierten Fernreisen mit Rucksack an. Es änderten sich meine Reiseziele ebenso wie meine Art zu reisen. Ich entdeckte meine Liebe zu Asien, später zu Afrika.
Vor zehn Jahren schob sich erneut eine neue Region in mein Bewusstsein – der Mittlere Osten. Es war eine Mischung aus „dank der ganzen Krisen sind da gerade wenig Touris“ und „wer weiß, wie lange man da noch hinfahren kann“, die mich nach Jordanien, Ägypten und Oman trieb.
Vor fünf Jahren schlug COVID zu und veränderte bekanntlich alles. Plötzlich machte ich Urlaub in Deutschland! Überhaupt verschob sich mein Fokus wieder mehr in Richtung Europa. Und endlich hakte ich einige weitere Ziele auf meiner Städteliste aus dem ersten Semester ab, Budapest und Rom und so.
Neue Reiseziele
Meine Reiseziele haben sich in den letzten 30 Jahren in einem Umfang geändert, der für mich zuvor unvorstellbar war. Um dieses Kapitel besser einordnen zu können: Aus meiner Kindheit bin ich ja gar keine weiten Reisen gewöhnt. Da mein Stiefvater das Fliegen verweigerte und meine Mutter keine Autofahrten über sechs Stunden auf sich nehmen wollte, war unser Radius eingeschränkt.
Wir fuhren jedes Jahr an die Nordsee, in Grunschulzeiten auch mal ins Haus meines Großvaters in Süddeutschland. Das war’s dann auch schon. Die meisten anderen in meiner Klasse hatten ebenfalls Ziele, die sie immer wieder aufsuchten: Kärnten, St. Peter-Ording, Belgien. Hat ja auch Vorteile, wenn man mit Kindern unterwegs ist und sich vor Ort schon auskennt.
Wenn ich als Kind faszinierende Orte wie Petra in Jordanien oder die Pyramiden von Gizeh im Fernsehen sah, wusste ich: Da komme ich nie hin, da macht Mama nicht mit.
Erst 2013 wurde mir klar: Du kannst da auch ohne Mama hinfahren! (Die Macht der Glaubenssätze … 🙄) Und so kam ich endlich nach Jordanien …

… und nach Ägypten …

… und nach China und nach Ruanda und nach Costa Rica.
Die Erreichbarkeit von Orten, die ehemals total exotisch waren, hat sich extrem stark geändert. In der 11. Klasse mussten wir als Hausaufgabe mal eine Liste mit 100 Dingen schreiben, die wir vor unserem Tod erleben wollten. Ich habe damals unter anderem notiert: zum Shoppen nach New York, übers Wochenende nach Paris. War damals sehr extravagant und irrsinnig teuer, heute in vielen Fällen gut umsetzbar.
Hab ich alles? Reisevorbereitungen
Vor 20 Jahren war ich ziemlich viel in Asien unterwegs. Da gab es neben dem damals schon gut besuchten Thailand auch noch „wilde“ Ziele wie Kambodscha und Laos. Solche Reisen wollten schon ziemlich genau vorbereitet sein. Am besten brachte man alles mit, was man benötigte. Darauf, dass es das Benötigte (Shampoo? Tampons?) im Reiseland geben werde, verließ man sich besser nicht. (Meine Ärztin stattete mich sogar mit Spritzen aus, falls ich einen Unfall haben sollte und die im Krankenhaus keine sauberen Nadeln hätten.)
Besonders wild war Burma. Hier musste ich meine gesamte Reisekasse bar mitbringen. Aber nur US-Dollar, nur neue Scheine ohne Knicke oder Beschädigungen, bestimmte Seriennummern wurden gar nicht akzeptiert, die brachten nämlich Unglück. Geldautomaten gab es nicht, Kreditkarten wurden nicht angenommen. Internet gab es auch nicht. In drei Wochen habe ich es geschafft, genau eine E-Mail nach Hause zu schicken. Meine Schwester war schon davon überzeugt, dass mir etwas passiert sein müsse.
Heute kann man viele Länder spontan bereisen. Hauptsache, man hat Pass und Kreditkarte griffbereit.
Wie bist du denn unterwegs? Backpacking
Das Backpacking habe ich mir von unserer australischen Austauschschülerin abgeschaut. Die war schon mit 15 so unterwegs. Ich hingegen kam aus einer Kofferfamilie. Meine Mutter verabscheute Rucksäcke.
Backpacking bezog sich damals vielfach nicht nur auf das Transportmittel für sein Hab und Gut, sondern bezeichnete eine ganze Einstellung. Billig sollte es sein! Es gab Menschen, die das Ziel verfolgten, von Tag zu Tag weniger Geld auszugeben. Davon hielt ich nie besonders viel. Ich bin schließlich im Urlaub und nicht im Straflager. Wie viel ich denn für mein Zimmer bezahlen würde, fragte mich eine Reisebekanntschaft in Burma, zehn Dollar? Hah! Er zahle nur sechs! Dafür war mein Zimmer größer, schöner, ruhiger. Hah! (Der Typ war übrigens Pharmareferent.)
Auch heute haben Backpacker vielfach noch den Ruf, ungewaschen und geizig zu sein. Aber je nach Reiseziel ist ein Rucksack einfach viel praktischer in der Handhabung als ein Koffer. Das ist auf ungeteerten Straßen ebenso wahr wie in mittelalterlichen Hotels ohne Aufzug.
So findest Du übrigens einen für Dich passenden Rucksack.
Kontakte zu anderen Reisenden
Meine Güte, war das Reisen vor 20 Jahren noch aufregend! Je nach Ziel wusste man vergleichweise wenig darüber, was einen erwartete. Die Auswahl an Reiseführern war klein, die meisten Backpacker hatten den Lonely Planet („The Bible“) dabei. Franzosen erkannte man am Guide Routard, Deutsche zunehmend am Loose. In den Büchern, insbesondere im LP, stand dann aber auch nicht sooooo viel drin.
Und deshalb lief viel über Mundpropaganda. Man sprach andere Leute an, einfach nur, um zu erfahren: Wo warst du schon, lohnt sich das, kannst du da was empfehlen? Das hat sich komplett geändert, heute beantworten Handy und ChatGPT alle Fragen. Somit entfällt die Notwendigkeit, von anderen Menschen im direkten Austausch zu lernen. Stattdessen macht man sich bestenfalls verdächtig, wenn man einfach so Fremde anspricht und nach ihrer Reise fragt.

In Ermangelung sonstiger Unterhaltung – Netflix gab es noch nicht – hing man gerade in den Gästehäusern auch gerne außerhalb seines Zimmers herum. So lernte man fast zwangsläufig Leute kennen, mit denen man einige Stunden oder auch Tage verbrachte. Besonders extrem war es in Sri Lanka. Dort regnete es so stark, dass niemand abends auswärts essen wollte. Alle Gäste saßen gemeinsam am Tisch und quatschten bis tief in die Nacht. An diesem Abend lernte ich meine ersten Londoner Freunde kennen sowie eine italienische Familie, in deren Agroturismo ich Jahre später zu Besuch war.
Wer heute im Aufenthaltsbereich sitzt, tut das eigentlich nur, weil da das WLAN besser ist als im Zimmer.
Internet & WLAN
Das Internet hat beim Reisen vieles einfacher gemacht, aber vielfach auch ein bisschen den Zauber der Ungewissheit und der Spontaneität gestohlen.
2005 stiegen Patricia und ich in Vang Vieng, Laos, aus dem Bus und waren erstmal entsetzt. Das sieht ja hier aus wie im Wilden Westen, zischten wir einander zu. Dann beschlossen wir: Wenn wir ein schönes Zimmer finden, bleiben wir zwei Nächte, sonst sind wir morgen im ersten Bus auf dem Weg nach Vientiane. Wir fanden ein schönes Zimmer mit Blick auf Fluss und Felder, machten Spaziergänge und genossen die Ruhe (ja, in der richtigen Ecke von Vang Vieng war es ruhig).
Heute hätten wir spätestens während der Busfahrt auf dem Handy unser Zimmer gebucht. Denn jedes Gästehaus, gefühlt jedes Privatzimmer ist inzwischen auf den einschlägigen Buchungswebsites vertreten. Das reduziert den Stress, verhindert aber die zufälligen Glücksgriffe. In Galle, Sri Lanka, habe ich nach langer Suche endlich ein Zimmer in einem wunderbaren Gästehaus gefunden, eben weil es nicht im Lonely Planet stand.

Professionalisierung der Reiseindustrie vor Ort
Vor 20 Jahren hatte man in Asien im Wesentlichen die Wahl zwischen „komplett organisierte Reise ab/bis Deutschland“ und „alles vor Ort selbst organisieren“. Jedes einzelne Zimmer, jede Busfahrt wollte vor Ort gefunden werden. In Luang Prabang, Laos, gab es zwar schon damals Taxifahrer, die sich darauf spezialisiert hatten, Touris zu diesem Wasserfall oder jenem Tempel zu bringen. Aber an ganze Packages erinnere ich mich nicht.
Heute kann ich in mein Zielland fliegen, mir dort eine Agentur suchen und ein Komplettpaket schnüren lassen – und fühle mich immer noch als abenteuerlustige Reisende, auch wenn ich alle Fahrten im klimatisierten Van erledige. Das hat natürlich auch Vorteile. In Kerala war ich gerne mit einem Fahrer unterwegs, statt mich in einen überfüllten Bus zu quetschen. Aber es verringert natürlich den Kontakt zur einheimischen Bevölkerung und verhindert Erinnerungen wie die, wo der Bus direkt nach Abfahrt in Luang Prabang zum Tanken hielt. Während für exakt 300.000 Kip Benzin abgefüllt wurde, lief der Motor, alle rauchten, und alle spielten auf ihren Handys herum.
Von 36 auf 700 – Digitalfotografie
Was für ein Gamechanger. Dabei habe ich mir meine erste Digitalkamera erst ungefähr 2008 gekauft, mein erstes Smartphone 2013.
Früher hatte ich auf Reisen einen 36er-Film pro Woche dabei. Heute mache ich schon bei einem Tagesausflug in Bayern 50 Bilder. Das habe ich jetzt davon.
Früher habe ich bedachter geknipst. Auf viele spannende Bilder habe ich aber auch komplett verzichtet, weil z. B. aufgrund der Lichtverhältnisse damit zu rechnen war, dass das Foto nichts wird. Letzteres entfällt heute (zum Glück) – manchmal kommt ein lucky shot dabei raus, und es sind gerade die Lichtverhältnisse, die den Charme des Bildes ausmachen. Auf jeden Fall halte ich viel mehr kleine Momente fest, die mir früher entgangen und auch entfallen wären.

Auch hat die Digitalfotografie stark meine Scheu gesenkt, mich selbst fotografieren zu lassen. Früher habe ich alle Angebote, ein Bild von mir zu machen, abgelehnt. Heute mache ich regelmäßig Selfies, weil ich gelernt habe, wie ich die Kamera halten muss. Diese Lernreise hätte ich mit einer Filmkamera nicht angetreten.
Influencer, Reisetrends & Übertourismus
Gerade bin ich dem neuesten Reisetrend knapp zuvorgekommen. Der National Geographic hat den Gewinner der Traveller Best of the World 2025 Readers‘ Choice verkündet: Sarajevo. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis die Stadt ebenfalls so voll ist, dass es einfach keinen Spaß mehr macht, dort zu sein. Dann wird es dort vermutlich so ähnlich werden wie in Girona oder Dubrovnik. Beide Städte werden von Fans total überrannt, weil bestimme Szenen von Game of Thrones dort gedreht wurden.
Beliebte Hotspots gab es natürlich schon immer. Das Phänomen „Warteschlange vor Restaurant, das im Lonely Planet empfohlen wird“ kennen alle Backpacker. Aber dass man plötzlich an allen möglichen Orten schlangesteht, um ein „ikonisches“ Foto zu machen? Das war mir neu. In der Stadt ist das vielleicht noch irgendwie vertretbar, wenn auch lästig. Doch vor einigen Jahren musste am Königssee der Zugang zu den dortigen Gumpen gesperrt werden. Erst zertrampelten die Besucherhorden die Vegetation auf der Suche nach einem coolen Foto, dann ließen sie ihren Müll liegen.
Natürlich hat sich um die Influencer herum auch eine ganze Industrie gebildet. Insbesondere gibt es Fotografen, die ihre Kundschaft in wenigen Stunden an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt ablichten. Ich will ja gar nicht behaupten, dass es keine Vorteile habe, wenn die Person hinter der Kamera die guten Blickwinkel kennt.

Schwieriger finde ich diese Schweinsgalopp-Trips, bei denen es nur darum geht, Bilder zu sammeln. Wo Land und Kultur lediglich Kulisse sind. Ich war drei Wochen lang in Georgien und hätte noch drei Monate länger bleiben wollen. Ein georgischer Guide sah mich total erstaunt an: „Das ist viel länger als die meisten meiner Gäste.“ Die erledigen nämlich zunehmend in zehn Tagen Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Bisschen Landschaft, bisschen orthodoxe Kirche, bisschen Weinprobe, fertig. Schade.
Fazit & Ausblick
Reisen wird gewiss nicht an Beliebtheit einbüßen. Schließlich investieren immer mehr Menschen lieber in Erlebnisse und Erfahrungen als in materielle Dinge zu investieren. Und natürlich wird sich auch das Reisen weiter verändern. Inzwischen kann man sich Reiseroute und Tagesprogramm komplett von der KI entwickeln lassen. Recherche nicht mehr nötig. Das wird vermutlich zu einer weiteren Zuspitzung vor Ort führen, weil wirklich alle zu den gleichen Aussichtspunkten, Restaurants und Aktivitäten gelenkt werden. Früher bestimmte der Lonely Planet maßgeblich den Geschäftserfolg mit, heute ist es ChatGPT.
Reise-Snacking
Die Kurztrips werden sicher weiter zunehmen. Ein langes Wochenende hier, ein paar Tage da, der Billigflieger macht es möglich. Den Fotos ist ohnehin nicht anzusehen, ob man zwei Tage oder zwei Wochen vor Ort war. Denn darauf kommt es ja an: Man war da. Haken dran. Schon vor zehn Jahren erzählte mir eine Bekannte strahlend von ihrer Scratch-Map, auf der sie jedes bereiste Land freirubbelte. Völlig egal, wie lange sie dort war.
Wenn Fliegen günstiger ist als Bahnfahren, brauchen wir uns nicht zu wundern, warum plötzlich alle im Ausland unterwegs sind. Ich will nicht dafür plädieren, dass nur Menschen mit einem bestimmten Einkommen reisen dürfen sollen. Und natürlich bin ich auch lieber für 20 € mit Ryanair nach London geflogen als für 200 € mit der Lufthansa. Aber trotzdem finde ich, das kann so nicht weitergehen.
Sollen wir jetzt alle zu Hause bleiben? Es wäre wohl mehr als scheinheilig, wenn ich dafür plädieren würde. Denn aus eigener Erfahrung weiß ich: Ein paar Tage Auszeit können echt gut tun, die neue Umgebung belebt. Aber wie bei allem Konsum könnten wir ein bisschen mehr darüber nachdenken, ob das jetzt wirklich nötig ist. Denn muss man ernsthaft für zwei Tage nach Mallorca fliegen, am besten zum Saufen? Da gibt es doch auch daheim Möglichkeiten.
Klimawandel
Aus meiner Sicht wird der Klimawandel einen erheblichen Einfluss auf das Reisen haben. Zum einen werden sich klimatische Zonen verschieben. Wenn in Deutschland die Sommer zunehmend heißer und trockener werden, entfällt für viele Menschen vielleicht die Notwendigkeit, in den Süden zu fliegen. Schon jetzt gibt es einen Trend zum Urlauben in kühleren Ländern, z. B. in Skandinavien.
Hinzu kommen die Unwägbarkeiten durch klimawandelbedingte Katastrophen. Wenn jedes Jahr eine griechische Insel in Flammen steht oder eine spanische Provinz unter Wasser, will man dann noch Monate im Voraus einen Urlaub buchen?
Persönlich
Persönlich merke ich allmählich (oh Gott) das Alter. Bei Flugzeiten über sechs Stunden krampft sich inzwischen leicht mein Magen. Bei meinem letzten Trip in die USA, bekam ich nach etwa zwei Stunden im Flugzeug heftige Selbstzweifel, ob das wirklich eine gute Idee war. Künftig wird mein Reisen sich vermutlich stärker auf die Kurz- und Mittelstrecke konzentrieren. Wobei ich ja auch gerne mal mehrere Monate mit einem Camper durch die Nationalparks im Süden der USA fahren würde. Aber wer weiß, was von denen übrig bleibt, wenn Trump fertig ist.
Abgesehen vom eigenen Komfort habe ich heftigste Bedenken wegen der durch das Reisen hervorgerufenen Umweltbelastungen. Natürlich habe auch ich einen brutalen CO2-Fußabdruck. Meistens fliege ich (obwohl ich auch schon von Barcelona nach München mit dem Zug gefahren bin und noch mit einer Zugfahrt bis nach Marokko liebäugele). Nicht selten reise ich in Länder wie Spanien, die Probleme mit der Wasserversorgung haben. Vor Ort habe ich vielleicht einen Mietwagen. Und so weiter. Ok, man kann seinen eigenen Impact auch kontrollieren. Ich miete das kleinste Auto, das ich kriegen kann, fahre langsam und dusche nur kurz.
Und dann lese ich davon, dass sechs Frauen für zehn Minuten ins All geschossen werden, und denke mir: Ich bin nicht allein schuld, wenn wir demnächst alle sterben. Und bis dahin hoffe ich, dass ich noch ein paar schöne Reiseerlebnisse haben werde.
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