Andalusien: Ronda

Blick auf Ronda in Andalusien

Bei Ronda bekommen viele Andalusienreisende einen glasigen Blick. Die kleine Stadt besticht durch ihre Lage und ist bekannt für ihre „Neue Brücke“, die über eine tiefe Schlucht die beiden Ortsteile miteinander verbindet.

Ich war 2016 aus Grazalema kommend für etwa 24 Stunden in Ronda. Ich persönlich fand es nett, aber nicht so überwältigend, wie es überall beschrieben war. Deshalb besteht dieser Artikel hauptsächlich aus Bildern.

Puente Nuevo – die Neue Brücke in Ronda

Rondas Wahrzeichen ist die Neue Brücke. So neu ist sie gar nicht – sie stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es ist völlig unmöglich, sie zu verfehlen.

Blick auf die Neue Brücke ist vom Mirador de Aldehuela.
Der wahrscheinlich bekannteste Blick auf die Brücke ist vom Mirador de Aldehuela.
Hier sieht man auch die Schlucht El Tajo gut, durch die der Río Guadalevín fließt.

Die Brücke ist über eine 120 Meter tiefe Schlucht gebaut. Sie war seinerzeit die höchste Brücke der Welt. Den besten Blick hast Du meiner Meinung nach, wenn Du auf der Westseite der Brücke ins Tal absteigst.

Wasserfall in der Schlucht El Tajo.

Hier kannst Du am Fluss entlanglaufen. Das ist gerade an heißen Tagen sehr angenehm, weil es dort merklich kühler ist. Oder Du machst gleich eine Wanderung in die Umgebung.

Ausblicke

Aufgrund seiner Lage auf einem Berg bietet Ronda diverse tolle Aussichtspunkte mit Blicken auf die Stadt und die Umgebung.

Blick in die Umgebung von Ronda.
Die unmittelbare Umgebung von Ronda liegt deutlich tiefer als die Stadt selbst.
Ein Mann lehnt sich an das Geländer des Aussichtspunkts, um den Blick in die Umgebung von Ronda zu genießen.

Sonstige Sehenswürdigkeiten in Ronda

In Ronda gibt es sehr schön erhaltene Ruinen eines arabischen Badehauses aus dem 13. Jahrhundert.

Ruinen des arabischen Badehauses in Ronda.
Ruinen des arabischen Badehauses in Ronda.

Von dort aus hat man auch einen schönen Blick auf die Alte Brücke (Puente Viejo) aus dem 16. Jahrhundert.

Der Puente Viejo in Ronda.

Das Stadtmuseum befindet sich im Palacio de Mondragón und ist allein wegen des tollen Gebäudes einen Besuch wert.

Innenhof des Palacio de Mondragón in Ronda mit

Das alte Stadttor Puerta de Almocábar aus dem 13. Jahrhundert ist der Eingang in eine Festungsanlage.

Die Puerta de Almocábar in Ronda.

Schafe hatte ich in Ronda nicht erwartet … und der Schäfer keine Fotos 😅

Eine kleine Schafherde steigt in Ronda die Treppen zur Stadt hinauf.

Um sich die Stadt anzusehen, reicht ein Tagesausflug. Natürlich kann man auch mehrere Tage hier verbringen und z. B. einen der zahlreichen Wanderwege nutzen.

Es gibt reichlich Unterkünfte und Restaurants. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wo ich damals übernachtet habe … ich weiß nur noch, dass das Abendessen nicht besonders berauschend war. 😅

Detaillierte Informationen zu Ronda gibt es z. B. bei Bolle & Marco.

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