Das Beste zum Schluss: Santiago de Compostela hatte ich mir für den Abschluss meines Roadtrips durch Galicien aufgespart (erst war ich im Nordosten, dann an der Westküste).
Santiago ist wahrscheinlich die bekannteste Stadt in Galicien. Denn hier endet der Jakobsweg, hier steht mit der Kathedrale das Ziel aller Pilgernden. Somit geht es hier touristischer zu als in anderen Teilen Galiciens. Und wenn im August täglich über 4000 Pilgernde in der Stadt ankommen, ist es dort sicher nicht so lustig. Anfang Juli, kurz vor Beginn der „richtigen“ Hauptsaison, waren die Pilgernden eher Kuriosum als Ärgernis.
Alle Infos zu den Besichtigungen in der Kathedrale und den benötigten Tickets findest Du in meinem separaten Artikel.
Worum geht es hier eigentlich? Apostel Jakobus & Santiago de Compostela
Selbst wenn Du völlig religionsfrei bist, kommst Du in Santiago um den Heiligen Jakobus nicht herum, nach dem hier alles benannt ist. Denn ohne ihn gäbe es die Stadt gar nicht.
Wer ist der Heilige Jakobus? Ein Jünger Jesu, der nach dessen Tod auf der iberischen Halbinsel das Evangelium predigte. Nach seiner Rückkehr nach Jerusalem wurde er dort vom römischen König Herodes Agrippa I. enthauptet. Zwei seiner Anhänger brachten seine Gebeine außer Landes, in einem Boot, das von Engeln geleitet wurde und schließlich auf der iberischen Halbinsel ankam.
Jakobus wurde im 1. Jh. n. Chr. bestattet. Die Stadt Santiago gab es damals noch nicht, nur Wald und Hügel. Menschen gab es schon, auch in der Nähe – aber niemand hat je sein Grab entdeckt.
Bis schließlich im 9. Jh. ein Einsiedler namens Pelayo einem Sternenregen (daher auch der Name Compostela) folgte und den Sarg fand. Und zack, schon hatte Spanien eine direkte Verbindung zu Jesus.

Für mich klingt das ja alles verdächtig nach Stern von Bethlehem 2.0. Denn ganz Galicien ist auch voll von „Meigas“, also Hexen, und allerhand anderen heidnischen Bräuchen. Da wollte die Kirche vermutlich ein starkes Gegengewicht setzen.
Allerdings wurden vor kurzem menschliche Gebeine als vermutlich die von Bischof Theodomiro identifiziert, der damals das Grab „offiziell“ entdeckt hat. Die Max-Planck-Gesellschaft erklärt es besser als ich.
Tag 1 – Kunst und Geschichte(n)
Ich kam früher als erwartet in Santiago an – einen ganzen Tag früher. Eigentlich hatte ich, aus den Rías Baixas kommend, noch in die Ribeira Sacra gewollt, aber die Wettervorhersage sprach von 35-40 Grad. Das ist dann doch zu viel zum Wandern (ich pilgerte schließlich nicht, sondern war nur kurz auf der Ruta da Pedra a da Auga). Also disponierte ich um. Statt anderthalb hatte ich nun zweieinhalb Tage Zeit in der Stadt.
Auf dringendes Anraten von José und Laurent hielt ich zunächst in der Cidade Cultural, einem hochmodernen Komplex südöstlich der Altstadt. Dieser ist wohl so aufgebaut, dass die einzelnen Gebäude die Form einer Jakobsmuschel ergeben. Das sieht man vom Flugzeug aus gut, von unten weniger.
Ich marschierte natürlich direkt ins Museo Centro Gaiás. Dort gab es (kostenlos) zwei Ausstellungen. Die eine war eine Retrospektive eines spanischen Malers, dessen Namen ich noch nie gehört hatte, dessen Stil mich aber sehr an den Kubismus erinnerte. Allerdings 90 Jahre später. Die Bilder waren nicht so ganz mein Geschmack. Aber es gab ja noch die Ausstellung mit Fotos von Boris Savelev, und die fand ich super.

Das Auto aufgetankt, die letzten Kilometer zum Flughafen unfallfrei geschafft … Und schon war der kleine Dacia abgegeben und ich im Bus in Richtung Innenstadt.
Für meine zusätzliche Nacht in Santiago hatte ich kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, in so ein Hotel in einem tollen, alten Gebäude zu gehen. Bis mir Google verriet, dass das mit einem 20-30-minütigen Fußmarsch von der Bushaltestelle verbunden sein würde. (Übrigens hauptsächlich bergauf, wie ich vor Ort feststellte.) Das geht natürlich nicht, ich will ja nicht schon bei Ankunft völlig erledigt sein, also landete ich im Hostal Mafer. Das waren nur zehn Minuten zu Fuß. Schnuckelige kleine Pension, aber Wahnsinn, war das ein kleines Zimmer.
Immerhin war ich innerhalb weniger Minuten in der Altstadt. Also gleich hinein ins (gar nicht so große) Getümmel.



Ich war entzückt. Santiago ist zwar tatsächlich sehr touristisch, aber auch sehr charmant. Die Gassen der Altstadt sind steil und schön, es wird Dudelsack gespielt, und ein Schokoladengeschäft fand ich auch. Das hatte zu meiner großen Enttäuschung aber erstmal Siesta.

Und schließlich gelangte auch ich zur Kathedrale. Hier war es recht ruhig. Diverse geschaffte Pilgernde lagen auf dem Boden und starrten die Kirche an. In den nächsten Tagen sollte es hier deutlich lauter werden. Gegen Ende des Schuljahrs, so um den 1. Juli herum, gehen spanische Schulklassen und Jugendgruppen gerne pilgern. Sie alle schienen gleichzeitig anzukommen. Das Geschrei und Gesinge war groß.


Um 17 Uhr war walking tour. Wir waren eine kleine Gruppe und erfuhren von Guide Sandra alles über das Pilgern: Der erste Pilger war König Alfonso II., der sich persönlich aufmachte, um das gerade gefundene Apostelgrab zu verifizieren.

Noch heute kommen die meisten Pilgernden aus Spanien. Die zweitgrößte Gruppe kommt aus den USA, und auch aus Korea kommen viele Pilgernde – es gab wohl mal eine Reality-TV-Show, in der drei Koreaner eine Pilgerherberge führten. Französische Pilgernde bleiben eher in Frankreich, denn auch dort gibt es reichlich Jakobswege.
Das Zertifikat erhält und als Pilger*in gezählt wird nur, wer die letzten 100 km bis Santiago wandert bzw. 200 km mit dem Rad fährt. (Sandra hatte eine Teilnehmerin, die von Frankreich aus 700 km gewandert war. Die letzten 100 km ist sie mit dem Bus gefahren, weil es ihr auf der Strecke zu voll wurde. Kein Zertifikat.) Früher wurden die Jakobsmuscheln als Zertifikat verkauft. Viele frühe Pilger kehrten nie in ihre Heimat zurück, weil das beudetet hätte, die ganze Strecke zurückzulaufen. Daher kommt der Name Rua Franco – er weist auf die Franzosen hin, die sich nach erfolgreicher Wallfahrt in Santiago niederließen.
Außerdem gab Sandra uns Tipps für backende Nonnen und Käse auf dem Markt. Zu den Nonnen habe ich es nicht geschafft, zum Käse schon. Aber erst später.

Tag 2 – Museum
Nach dem Frühstück zog ich in meine „eigentliche“, also schon vor längerem gebuchte, Unterkunft um. Der Empfang war deutlich weniger herzlich, das Zimmer dafür geradezu königlich groß. Und im Bad konnte ich mich sogar umdrehen!
Bis zur Poolparty in der Badewanne sollte noch Zeit vergehen. Also ging ich zunächst zum Markt. Hier war zwar deutlich weniger los als erwartet, aber die Tomaten sahen toll aus.

Danach arbeitete ich mich in die nordöstliche Ecke der Altstadt vor, wo in einer ehemaligen Kirche das Museum das galicischen Volks untergebracht ist. Der größte Hingucker ist die dreifache Treppe.

Die Ausstellung selbst war ein bisschen durchwachsen – wirklich die ganze Beschriftung nur auf galicisch, hallo??? Aber nebenan liegt ja das Galicische Zentrum für Zeitgenössische Kunst, das zweisprachig arbeitet. Die eine Ausstellung war dann wieder nicht ganz meins, die andere schon ansprechender.

Mittagessen! Ich hatte mich in einem Restaurant angemeldet, das im Guide Michelin lobend erwähnt wird. Davon gibt es in Santiago mehrere, die auch gar nicht so teuer sind. Naja, zumindest nicht, wenn man Münchner Preise zugrunde legt. Und es schmeckte … gut. So richtig vom Hocker gerissen hat es mich allerdings nicht. Aber bei 31 € für zwei Gänge und Getränke will ich nicht so laut meckern. Und Santiago hat ja auch mehrere hochgelobte Eisdielen. 😉

Doch vor dem Eis befolgte ich Sandras Rat und ging in die Kathedrale. Diese ist ausnahmsweise mal kostenlos, inklusive des Besuchs der Krypta, in der man den Sarkophag des Jüngers Jakobus ansehen kann. Danach wird man eine Treppe hinauf hinter den Altar geschleust, wo man die Statue des Heiligen umarmen kann. Stockkatholisch, wie ich nun einmal bin, habe ich das natürlich gemacht!
Die Kathedrale fand ich innen nicht besonders schön, sondern eher stark kitschig. Dem Geruch nach war auch schon bei einer der drei Messen, die jeden Vormittag gefeiert werden, der Weihrauchbehälter geschwenkt worden. Der ist 60 kg schwer und kommt offiziell nur an zwölf wichtigen kirchlichen Feiertagen zum Einsatz, wo er mit 70 km/h durch die Kathedrale saust. Wer außerhalb dieser Feiertage vor Ort ist, zahlt einfach 500 €, um das Spektakel zu sehen. Laut Sandra passiert das im Grunde täglich.

In Santiago gibt es auch mehrere kleine Ausstellungsräume, die von Banken oder Stiftungen betrieben werden, und in denen es kostenlose Ausstellungen zu sehen gibt. An der Praza Cervantes hat zum Beispiel ABANCA einen kleinen Stadtpalais. Unten Kunst, oben Seminarräume. Wieder ging es um einen spanischen Maler, von dem ich noch nie gehört hatte, umringt von anderen Künstler*innen – sehr interessant.

(Bei Abanca kann man übrigens auch sehr günstig Geld abheben.)
Tag 3 – Kathedrale und Käse
Am letzten Tag hatte ich mir zwei wichtige Dinge vorgenommen: erstens zwei Besichtigungen in bzw. auf der Kathedrale, zweitens den Kauf eines erheblichen Käsevorrats.
Zum Warmlaufen ging ich in das Museum der Kathedrale. Hier war abgesehen von einer Reisegruppe, die bald wieder weg war, gar nichts los. Genug Gelegenheit, im Kreuzgang in Ruhe zu fotografieren.

Weiter zur Besichtigung des Portico de la Gloria, des ursprünglichen Eingangsportals zur Kathedrale. Heute wird es von der aktuellen Fassade verdeckt, die es vor dem Wetter (180 Regentage pro Jahr …) schützen soll. Das fand ich ok. Das Portico selbst ist schon beeindruckend, aber ob es 12 € wert ist … Fotografieren darf man ebenso wenig wie im Museum.
Danach eilte ich zum Markt. Hacer las compras = den Einkauf erledigen. Also Käse. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde Galicien exklusiv von Fisch und Meeresfrüchten leben …

Aber es gibt auch galicischen Käse! Und zwar ziemlich guten. In Santiago selbst gibt es mehrere Läden, die Käse und andere lokale Produkte verkaufen (insbesondere den Wein – ich habe da eine Flasche für 75 € gesehen 😲). Ich war auf dem Markt, wo mir schon Sandra die Charcutería Lolita Cardelle empfohlen hatte (zweite Halle links, dort erster Stand rechts). Ich wähnte mich direkt im Käsehimmel.

Besonders bekannt ist der Käse La Tetilla, den gibt es natur oder geräuchert. Laut José macht San Simón die beste Tetilla. Außerdem gibt es diesen Parmesan-ähnlichen Käse Galmesan, der bei den World Cheese Awards „Super Gold“ gewonnen hat und wirklich umwerfend schmeckt.
Ich durfte alles probieren. Und alles schmeckte toll. Ok, manches zum Glück etwas weniger toll als anderes. Aber ich habe dann doch über 40 € in dem Laden gelassen. Und abends habe ich im Supermarkt nochmal nachgelegt. Es war ja noch Platz im Koffer. Spätestens an dieser Stelle war ich froh, bei Ryanair für 20 Kilo Aufgabegepäck bezahlt zu haben. 😂

Inzwischen war es ganz schön warm geworden. Schnell den Käse ins Hotel gebracht. Eine kleine Rast später fühlte ich mich bereit, der Kathedrale aufs Dach zu steigen. Alle 140 Stufen, bis in den Turm. Denn das geht im Rahmen einer geführten Besichtigung. Und die ist ihr Geld aus meiner Sicht absolut wert.

So gut wie hier habe ich einen spanischsprechenden Guide noch nie verstanden. Denn Claudia sprach tatsächlich langsam. Die wichtigsten Sachen fasste sie sogar kurz auf Englisch zusammen. Leider hatten wir auch mindestens eine Person in der Gruppe, die weder Spanisch noch Englisch sprach. Die sah sehr schnell sehr unbeteiligt und gelangweilt aus, die Arme.

Wir keuchten also gemeinsam die Stufen bis aufs Dach – und dann stand schon mal gleich allen der Mund offen. Claudia war so klug, uns zuerst fotografieren zu lassen, bevor sie uns erklärte, was wir da eigentlich sahen.


Abgesehen von tollen Ausblicken auf Santiago gibt es auch ein paar Geschichten – zum Beispiel die, dass bis in die 1960er Jahre der Glöckner mit seiner Familie und einigen Hühnern auf dem Dach lebte!!

Tja, und dann – war der Aufenthalt auch schon wieder beendet. Sehr schade.
An- und Abreise nach Santiago de Compostela
Mit dem Flugzeug
Der Flughafen von Santiago de Compostela wird hauptsächlich von Ryanair und Vueling bedient. Es gibt hauptsächlich Inlandsflüge. Von Memmingen aus fliegt Ryanair aktuell mittwochs und samstags nach Santiago.
In die Stadt kommst Du mit dem Linienbus 6A. Dieser fährt etwa alle halbe Stunde und kostet einen Euro pro Strecke. Ja, richtig gelesen. Einige Busse fahren ohne Zwischenhalt zur Estación Intermodal, andere nehmen eine andere Route durch die Stadt und halten unterwegs. Die Fahrtzeit beträgt maximal 30 Minuten. Von der Estación Intermodal läufst Du etwa zehn Minuten bis zum südlichen Ende der Altstadt. Es geht dabei fast durchweg (steil) bergauf. Wenn sich Deine Unterkunft im nördlichen Teil der Altstadt befindet, läufst Du nochmal 10-15 Minuten länger.
Alternativ kannst Du natürlich ein Taxi nehmen.
Außerdem fahren vom Flughafen aus Busse direkt in andere Teile Galiciens.
Mit Bus und Zug
Die Estación Intermodal verbindet Bahnhof und Busbahnhof.
Mit dem Zug (Renfe) kommst Du z. B. innerhalb von drei bis vier Stunden nach Madrid.
Bei den Bussen dominieren Monbus und Alsa.
Unterkunft
Santiago de Compostela ist vollgestopft mit Hotels und Pensionen in allen Preisklassen.
Ich war eine Nacht lang im Hostal Mafer und dann zwei Nächte lang in der Pension Mexico. Beide hatten Vor- und Nachteile. Beide waren eher hellhörig, was nicht untypisch ist für Spanien, und beide waren etwa zehn Gehminuten von der Bushaltestelle für den Flughafenbus entfernt (wobei die Busse mit Zwischenhalten auch gegenüber von Mafer halten). Es gibt bei beiden jede Menge Restaurants und Supermärkte in der Nähe.
Vorteile Mafer: sehr freundlicher Empfang, nur zwei Gehminuten von der Altstadt entfernt, kleine Pension (acht Zimmer oder so), netter Aufenthaltsraum mit Mikrowelle, erstaunlich bequemes Bett.
Nachteile Mafer: Das Zimmer war sehr klein und das Bad wirklich winzig. Dank der Lage an einer Kreuzung ist es tendenziell laut.
Vorteile Mexico: Zimmer und Bad waren echt großzügig (mit Badewanne) und eher ruhig dank Blick auf den „Innenhof“. Das Bett war deutlich breiter und bequemer.
Nachteile Mexico: Der Weg in die Altstadt ist weiter und führt bergauf.
(Es leben übrigens noch Einheimische in der Altstadt, aber so richtig attraktiv ist das wohl nicht. Keine Parkmöglichkeiten, überall Touristen, die alten Wände so dick, dass kein Handysignal durchkommt.)
Essen (kaufen)
- Frühstück: Cáscara Café & Brunch; Liam Brunch; Café Tertulia.
- Mittag-/Abendessen: Bar Pepa A Loba; Restaurant Arco de Mazarelos; Bar Fuco’s Tapería; Triskel; A Taberna do Bispo.
- Zum Mitnehmen: Victoria.
- Schokolade: TeoAta Chocolate.
- Eis: Xeados Xearte Brigitte oder Bico de Xeado.
- Käse und Aufschnitt: Charcutería Lolita Cardelle (Mercado de Abastos, zweite Halle links, dort erster Stand rechts). Soweit ich das beurteilen konnte, gab es dort die größte Käseauswahl, inklusive etwas Schaf und Ziege. In Galicien gibt es hauptsächlich Käse aus Kuhmilch. Die Charcutería kann alle Einkäufe vakuumieren.
- Die Käsesorten Tetilla und Galmesan gibt es auch in jedem Supermarkt.
- Von Nonnen Gebackenes: Convento de Dominicas oder Monasterio de San Paio de Antealtares.
- Tarta de Santiago wird vielerorts angeboten. Sie besteht zu einem Großteil aus Mandeln. Da diese teuer sind, wird schon mal mit Mehl gestreckt. Um das zu vermeiden, kannst Du bei der Bestellung fragen, ob der Kuchen „sín gluten“, also glutenfrei, ist.
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