Auf meinem Roadtrip durch Galicien erreichte ich nach einigen Tagen nordöstlich von Santiago de Compostela schließlich die Westküste. An der Costa da Morte, der Todesküsteim äußersten Nordwesten, gab es früher regelmäßig Schiffsunfälle. In den sich weiter südlich anschließenden Rías Baixas wurde geschmuggelt. Das klang doch vielversprechend.
Im Vorfeld hatte José mir dringend geraten, viel Zeit an der Costa da Morte zu verbringen. Das wäre auch sinnvoll. Es gibt viel zu entdecken, Dolmen, Wanderwege, Strände. Und auch die Rías Baixas mit ihren zerklüfteten Buchten sind ein lohnendes Ziel. Wie üblich hatte ich nicht genug Zeit.
Costa da Morte
Heute gibt es an der Todesküste wahrscheinlich hauptsächlich Pilgerunfälle. Denn hier kann man den Camiño dos Faros, also den Leuchtturmweg, bis nach Fisterra zum 0-km-Marker gehen, vorbei an kleinen Dörfern und Stränden. Überhaupt, die Strände. Die waren schon sehr attraktiv.
Bei der Planung der Reise stand ich daher vor einem echten Problem: Was sollte ich nur auslassen? Denn ich wollte natürlich überall hin, hatte aber nur (schluck) einen Tag. Mein erstes Wunschziel Buño strich ich widerwillig. Es handelt sich nämlich um ein bekanntes Töpferdorf! Aber ich wäre hier an einem Sonntag vorbeigekommen. Da wären sowieso alle Läden geschlossen gewesen. Beim nächsten Mal.
Fabienne und Benoit von Novo Monde hatten das große Glück, viel mehr Zeit in Galicien verbringen zu können. Sie listen viele weitere Ideen für Unternehmungen an der Costa da Morte auf (englischsprachig).
Laxe
Statt in Buño zu shoppen, fuhr ich nach Laxe, einem überraschend netten kleinen Ort mit einem breiten, weißen Sandstrand. Die Strände in Galicien sind sowieso topp. Ich musste allerdings zunächst in eine Cafeteria, denn das Frühstück hatte nicht lange vorgehalten.

Von Laxe aus führt ein Wanderweg über eine Anhöhe an der Praia de Soeste vorbei und am Meer entlang zur Praia de Traba. Das dauert hin und zurück vier Stunden, also leider zu lange für mich. Ich habe ungefähr die Hälfte geschafft.




Muxía
Hatte ich in Laxe noch einen Parkplatz direkt an der Strandpromenade gefunden, gestaltete sich die Situation in Muxía schon deutlich schwieriger. Es war halt Sonntag. Da waren auch die spanischen Familien unterwegs. In einer Seitenstraße fand ich einen Platz – sogar im Schatten!
Direkt um die Ecke war der secadoiro de congrio A Pedriña. Auf diesem Holzgestänge wurden früher Fische getrocknet.

Von dort aus sollte ich es in 15 Gehminuten zum Santuario de la Virgen de Barca schaffen. Der Legende nach kam die Jungfrau Maria per Boot nach Muxía, um den Apostel Jakobus zur Evangelisierung Galiciens zu ermutigen. Das scheint nicht ganz so erfolgreich gewesen zu sein, denn laut Wikipedia ließ man sich hier erst im 12. Jahrhundert zum Christentum bekehren. Das ist natürlich ganz schön spät. Früher waren hier mal ein keltischer Schrein und eine heilige Stätte. Kein Wunder, dass zur Verbreitung des christlichen Glaubens eine starke Gegengeschichte aufgebaut werden musste, mit der Gottesmutter persönlich und einem Boot, damit auch die Fischer was damit anfangen konnten.
Jedenfalls wollte ich mir das ansehen. Google wies mir den Weg entlang der Straße, aber halt, da gab es wohl noch eine Alternative querfeldein.

What could possibly go wrong? Wenn ich das denke, geht gewöhnlich so ziemlich alles schief. Aber diesmal klappte es fast wie am Schnürchen. Tatsächlich tauchten die beiden Kirchtürme schon sehr bald am Horizont auf. Das Santuario liegt auf einer Halbinsel, so richtig hätte ich mich also gar nicht verlaufen können. Außerdem waren bald Gesänge zu hören. Und als der Weg plötzlich weg war, kletterte ich halt zur Straße rauf.

Die Gesänge kamen vom Band, wie sich bald herausstellte. Das war doch eher enttäuschend. Aber die Lage ist sehr schön, man wähnt sich schon fast im Wasser.

Noch schnell ein paar Höhenmeter zum Miradoiro do Monte Corpiño bewältigt:

Zurück im Ort brauchte ich erstmal eine Pause. Ab in die nächstbeste Bar und was zu essen bestellt. Auch hier gibt es eine Tapa zum Getränk … Noch immer frage ich mich, ob das hier callos, also Kutteln, sind. Vermutlich.

Zurück am Auto, welches inzwischen in der prallen Sonne stand, erwartete mich die spanische Parkkralle.

Den folgenden Abstecher zum Leuchtturm von Touriñán hätte ich mir auch sparen können. War halt ein Leuchtturm mitten in der Landschaft. Komischerweise stand da ein Reisebus, aber ich habe keine Reisegruppe gesehen … 🤔

Unterwegs kam ich noch am bislang größten horréo der Reise vorbei:

Fisterra
Am späteren Nachmittag rollte ich in Fisterra ein, also fast am Ende der Welt. Auch hier hätte ich problemlos mehrere Tage damit verbringen können, am Strand herumzuhängen oder den Sonnenuntergang zu betrachten.

In Fisterra endet der Jakobsweg endgültig. Wer bei Ankunft in Santiago noch nicht genug hat, kann über Muxía hierher wandern. An der Spitze der Halbinsel, kurz vor dem Leuchtturm, steht der 0-km-Marker. Hier ist jetzt wirklich Schluß. Traditionell lassen viele Pilgernde ihre Wanderschuhe hier stehen.

Die meisten Leute machen aber einfach ein Foto am 0-km-Marker. Ich natürlich auch.

Zum Sonnenuntergang ging ich an die Westseite der Halbinsel zur Praia do Mar de Fóra – das klingt jetzt wieder nach einer Riesenwanderung, dauerte tatsächlich aber nur etwa 15 Minuten. Es gibt oberhalb das Food&Sunset Restaurant (unser Name ist Programm), aber ich wollte es lieber etwas ruhiger haben. Also auf zum Mirador. Da wurde es schließlich auch recht voll, aber vorher war genug Zeit, um etwas mit dem Timer der Kamera zu spielen.


Bis fast nach Portugal
Um überhaupt irgendwas von Fisterra gesehen zu haben, machte ich am nächsten Morgen einen kleinen Rundgang durch den Ort.


Die ersten Pilgernden waren schon wieder auf den Beinen, und auch für mich wurde es Zeit.
Urlaub = Tui, das wissen wir in Deutschland ja. Also musste ich da auch hin. 😂 Tui ist eine Stadt an der Grenze zu Portugal. Was willst du denn da, hatte José mich gefragt, da ist doch nichts.
In Tui selbst vielleicht nicht, aber in der Nähe gibt es diese Wanderung, die ich machen wollte. Aber zunächst musste ich da hinkommen.
Ézaro
Die Fahrt von Fisterra in den Süden dauert zwei bis drei Stunden. Unterwegs gibt es erneut einiges zu sehen, zum Beispiel den Wasserfall von Ézaro, der ins Meer fällt. Ich wäre auch fast ins Meer gefallen, denn es windete, dass die drei kleinen Schweinchen sich auch im Haus aus Stein umgeguckt hätten. Da die Touristeninformation geschlossen war, fiel mein Besuch eher kurz aus. Immerhin waren die Toiletten geöffnet.
Etliche Höhenmeter weiter – Galicien ist häufig sehr steil – gibt es noch einen Aussichtspunkt. Den Wasserfall sieht man hier zwar nicht, aber das fällt kaum auf.

Carnota
In Carnota wartete der längste Getreidespeicher Galiciens. Carnota war jahrelang im Wettstreit mit einem anderen Dorf darum, wer den längsten horréo hat, es wurde stetig gebaut. In beiden Orten gehören die Speicher der Kirche (statt Privatpersonen), daher lohnte sich die Länge auch.

Ponte Maceira
Mein nächster Stopp, das mittelalterliche Örtchen Ponte Maceira, eines der schönsten Dörfer Spaniens, war ein Zufallsfund auf Google Maps. Hat sich gelohnt.

Die namensgebende Brücke stammt aus dem 13. Jahrhundert, aber schon die Römer hatten hier eine Brücke erreichtet. Hier musste man früher durch, wenn man von Santiago ans Meer wollte. Und auch heute noch überqueren viele Pilgernde auf dem Weg nach Fisterra die Brücke.

Neben der schönen alten Brücke gibt es viele schöne alte Häuser anzusehen. Was es nicht gibt, sind öffentliche Toiletten und eine Bar, was ja nun tendenziell riskant ist. Existiert ein Ort in Spanien überhaupt, wenn es dort keine Bar gibt?


Immer weiter nach Süden …
Danach ging es zwei Stunden lang nach Süden. Ich war natürlich zu geizig, die Maut für die AP-9 zu bezahlen, und gurkte stattdessen über die Landstraße. Spätestens in Pontevedra habe ich das stark bereut: Dort findet sich offensichtlich die weltweit höchste Konzentration von Kreisverkehren. Man hat den einen noch gar nicht verlassen, da sagt Google schon den nächsten an. Ich wurde fast verrückt.
Irgendwann war auch das überstanden. Zur Belohnung steuerte ich mein persönliches Highlight an: das El Corte Inglés Outlet! Ansprechend mitten in einem Industriegebiet gelegen, empfängt es seine Kundschaft in einer charmanten Lagerhalle. Leider ein Reinfall. Es gab wirklich nix, was mir auch nur ansatzweise gefallen hätte. Naja. Wenigstens war ich da nur noch wenige Fahrminuten von meiner nächsten Unterkunft entfernt.
Den Rest des Nachmittags röstete ich in der Sonne, denn es war mal wieder sauheiß. Auch der Platzregen am Abend verschaffte keine Abhilfe – danach war es einfach nur schwül.

In diesem Kaff gab es zwar gleich DREI Bars, die waren aber alle geschlossen. Also fuhr ich zwei Kilometer ins nächste Dorf, wo die Bar Xacoba geöffnet hatte. Die Größe der Pinchos ⬇️ hätte mir zu denken geben sollen, aber ich war leichtsinnig und bestellte trotzdem ein bocadillo. Zum Glück nur ein kleines. Davon habe ich die Hälfte eingepackt, so groß war es. Und das kostete nicht mal 3 €?!?!?

Allgemein war die Bar sehr empfehlenswert. Da saßen zwar ein paar etwas seltsame Gestalten herum, aber der Service war total nett, das Essen super, und wenn Du vor Müdigkeit Deine Kamera liegenlässt, wird die verwahrt, bis Du merkst, dass Dir was fehlt … habe ich gehört. 😬
Um das viele Essen zu verdauen, ging ich am Abend dann auch endlich pilgern: 900 Meter von meiner Unterkunft bis zum Kreuz von San Telmo (und wieder zurück). Das Kreuz steht hier, weil Telmo auf dem Weg nach Santiago hier verstarb.

Wenn ich doch noch auf den Jakobsweg gehe, mache ich die portugiesische Variante. Schön hier.
Muíños do Picón e do Folón
Von den drei Bars im Dorf hatte am nächsten Morgen wenigstens eine geöffnet. Hier tummelten sich um 8 Uhr schon jede Menge Wandernde – einer hatte auch gleich ein Bier vor sich stehen. Er pilgerte mit seinem Enkel.
Eine Tostada später fühlte auch ich mich bereit zur Weiterreise. Zeitgleich fuhr das Postauto vor, und daher weiß ich jetzt, dass man auf dem Camino den Gepäcktransport mit den Correos organisieren kann. Denn meine Zimmernachbarinnen waren um 7 Uhr zu Fuß aufgebrochen, ihr Auto stand noch im Garten, ihr Gepäck holte der Postbote ab.
Warum war ich denn eigentlich so weit in den Süden gefahren? Weil dort die Wassermühlen Muíños do Picón e do Folón stehen, in denen früher Leinen und Wolle gewalkt wurden. Das geschah alles durch Wasserkraft, sodass die Müllerinnen sich ihren Gesängen widmen konnten.
Heute sind die Mühlen alle abgeschlossen, und es walken (Achtung, Wortspiel) nur noch die Touristen. Ich war knapp zwei Stunden lang weitgehend alleine unterwegs.


Muíños do Picón e do Folón
Mehr zu dieser kurzen, aber eindrucksvollen Wanderung findet Du in meinem separaten Blogbeitrag. Der Link ist am Ende dieses Artikels.
So gegen Mittag war ich wieder am Parkplatz. Jetzt galt es, noch 4,5 Stunden bis zum Check-in für den Yogaretreat totzuschlagen. Und so fasste ich den kühnen Entschluss, nach Combarro zu fahren.
Rías Baixas
Laut Wikipedia sind „Rías Baixas“ eine „Sammelbezeichnung für vier schmale, tief ins Land reichende Meeresbuchten im Westen der spanischen Autonomen Region Galicien, die nach dem Ende der Eiszeit aus überfluteten Flusstälern hervorgegangen sind.“
Laut José war die zerklüftete Küste bei Schmugglern sehr beliebt (es gibt wohl durchaus eine galicische Mafia) – und auch bei Menschen, die während der Spanischen Inquisition der Hexerei bezichtigt wurden. Hier konnte man sich gut verstecken.
Diesen Rías näherte ich mich jetzt von Süden.
Combarro erschien mir eine gute Wahl für einen Stopp auf dem Weg zum Yoga. Denn dort, „nur“ eine Halbinsel nördlich des Veranstaltungsorts, soll es so schöne horréos direkt am Wasser geben.
Ich musste nur noch hinkommen.
Zunächst brachte mich Google im Bermudadreieck Vigo/Pontevedra fast um den Verstand. „Nimm die Ausfahrt“ – das ist zu unspezifisch, wenn man in der Ausfahrt scharf rechts oder leicht rechts fahren kann. Natürlich fuhr ich falsch. Etwa 15 Minuten, zwei Mautstationen (2,40 € für eine Runde im Kreisverkehr 😤) und zahlreiche Wendungen später hieß es wieder „Nimm die Ausfahrt“. Diesmal fuhr ich richtig.
Combarro
Bis Combarro war es ein ziemliches Gegurke. Da waren wohl alle gerade auf dem Weg in die Siesta. Und dann stand ich mitten im Touristentrubel. Letzter Parkplatz am Hafen. Wo kommen all die Leute her? Gibt es hier nur Restaurants? Und warum sind die horréos alle zugebaut?
Abseits der Restaurantmeile, aber noch am Wasser, stehen sie plötzlich, die horréos:


Und der Kern von Combarro ist auch echt hübsch, oder?

Allerdings war Combarro der bis dahin touristischste Ort, den ich auf dieser Reise gesehen hatte. So richtig wohl habe ich mich nicht gefühlt und hatte bald das Bedürfnis zu entkommen. Daher hatte ich immer noch viel Zeit bis zum Check-in.
Pontevedra
Und so kam es, dass ich meinem Endgegner Pontevedra doch noch einen Besuch abstattete. Es handele sich um eine der schönsten Städte Galiciens, hatte mir das Internet verraten. Das zu glauben, fiel mir zunächst schwer (schönste Stadt = schönste Kreisverkehre??), aber – es stimmt!
Der Markt war natürlich schon geschlossen, das Provinzmuseum machte Siesta, also holte ich mir ein Eis und lief ziellos durch die Straßen.




Schön, oder?
Und dann ab zum Yoga.
Yogaretreat
Dieser Retreat war hart verdient. Das Center Punta Couso liegt am Ende einer langen Halbinsel. Schnellstraße, Landstraße, Dorfstraße, Schlaglochpiste – zeitweise kroch ich im ersten Gang voran. Und dann stand ich vor einem Tor. Privatbesitz, kein Zugang. Häh? Während ich noch überlegte, was ich jetzt machen sollte, erschien hinter mir ein weiteres Auto. José. Das Tor öffnete sich.
Dann wurde alles viel langsamer. Wir waren zweimal täglich auf der Matte, lagen am Strand, schauten aufs Meer und aßen. Das tat gut.

Gleich am ersten Nachmittag zeigte Laurent uns „Strand 1“ („Das ist der beste!“) …

… in den folgenden Tagen zogen wir eher Strand 2 vor.

Ich hatte eine unfassbar gute Massage und meine erste Klangschalenbehandlung. Danach wäre ich auf der Liege eingeschlafen, wenn die Sonne nicht noch so gelacht hätte. Eines Abends gab es ein Konzert …

… das auf einige Teilnehmende so entspannend wirkte, dass sie bereits während der Einführung schnarchten. Ich hingegen, die den ganzen Tag über fast eingeschlafen wäre, war plötzlich hellwach.
Danach erwartete uns ein dramatisch gefärbter Himmel mit dem letzten Licht des Sonnenuntergangs.
Apropos Sonnenuntergang.

Auf den Islas Cíes waren wir auch. Der Hauptstrand, Rodas, wurde 2017 vom britischen Guardian zum schönsten Strand der Welt erklärt. Darüber kann man streiten, aber die Inseln sind ziemlich spektakulär.

Alles andere habe ich vor lauter Entspannung vergessen. 😉 Die Woche ging viel zu schnell vorbei.
Ruta da Pedra e da Auga
Eigentlich wollte ich nach dem Retreat zwei Tage lang zum Cañon de Sil in der Ribeira Sacra, also ins Landesinnere. Doch die Wettervorhersage schwankte zwischen 35 und 40 Grad. Kein optimales Wetter zum Wandern an steilen Hängen. Also plante ich um und fuhr eine Stunde nach Norden. Dort gibt es die Ruta da Pedra e da Auga, die Teil des Jakobswegs ist und, ähnlich wie die Muiños do Picón e do Folon, an alten Wassermühlen vorbeiführt.

Ich war mir anfangs nicht sicher, ob ich die ganze Wanderung machen würde … hin und zurück sind es immerhin 15 Kilometer. Aber dann ging es ganz leicht. Wahrscheinlich hat geholfen, dass ich bereits nach etwa zehn Minuten eine erste Rast mit Kuchen und O-Saft eingelegt habe. 😂
15 Kilometer klang dann schlimmer, als es war. Es fehlen die steilen Anstiege der Alpen, der Weg lässt sich gut bewältigen, ist meist schattig, und am Ende warten ein schönes Kloster und eine Bar. So musste ich auch gar nicht den Taxifahrer anrufen, dessen Karte man mir in meiner Unterkunft „vorsichtshalber“ zugesteckt hatte.

Ruta da Pedra e da Auga
Zu dieser schönen Wanderung habe ich einem separaten Blogbeitrag mit detaillierteren Informationen geschrieben. Den Link findest Du am Ende dieses Artikels.
Das reichte dann aber auch schon an Tagesprogramm. Ich schaffte gerade noch eine kleine Runde durchs Dorf (wo die Brücke früher übrigens für ein Fruchtbarkeitsritual genutzt wurde) und den Weg auf die Terrasse meiner Pension.

Schade, die Gegend erschien mir sehr angenehm. Auch hier wäre ich gerne noch länger geblieben und hätte z. B. die Illa de Arousa angeschaut.
Stattdessen … next stop Santiago.
Unterkunft
- Fisterra: Casa Felisa/Casa Pedro (über booking.com). Sehr nettes kleines Haus mit insgesamt acht Zimmern. Pedro spricht Deutsch. In der Küche gibt es Frühstück zur Selbstbedienung mit vorzüglichem Kuchen. Parkmöglichkeit auf dem Grundstück.
- Ribadelouro: Guest House Clarevar. Drei Zimmer in einem Wohnhaus. Parkmöglichkeit auf dem Grundstück.
- Baión: Hostal O Legado de Ramira. Moderne Zimmer in einem renovierten alten Haus, netter kleiner Ort. Mein persönlicher Favorit. 😍 Das Essen schmeckt auch gut.

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