12 von 12 – Oktober 2024: Ins Mittelalter

Inzwischen bin ich ja selbst im Mittelalter. Da liegt es nah, auch kulturell einen Ausflug in jenes zu machen.

Wie immer morgens zunächst der Blick aus dem Fenster. Der Herbst ist da. Definitiv.
Ich habe länger geschlafen als erwartet. Der Plan, als Erste im Supermarkt zu sein, ist somit geplatzt. Ich habe dennnoch etwas Essbares bekommen, unter anderem diesen Hokkaidokürbis. Gar bio aus Bayern.
Bevor ich koche, sollte ich in der Küche die Trümmer von letzter Nacht aufräumen. 🙄 Naja, vielleicht doch erstmal einen Kakao. Es ist schließlich Samstag, und die Woche war hart.
Wozu ich mich schließlich aufraffen kann: Die Gardinenhaken wieder ins Gardinenband pfriemeln. Die Gardinen waren in der Reinigung und haben jetzt ewig im Schlafzimmer gelegen. Zum Glück habe ich inzwischen Rolläden, sonst hätte ich das schon früher angehen müssen.
Gegen Mittag wirkt der Herbst fast frühlingshaft. Der Isarkanal hat wieder eine ganz besondere Farbe.
Aber ich habe einen Ausflug vor. Am Münchener Hauptbahnhof ist wieder die Hölle los. Die Zuzielanzeigen sind ausgefallen, ebenso wie der eine oder andere Zug.
Mein Zug hat nur etwa sieben Minuten Verspätung in der Abfahrt. Mehr Zeit zum Lesen. Das Buch hatte ich schon letztes Jahr angefangen, aber jetzt habe ich endlich den Kopf frei, um es auch aufzunehmen.
Aber wohin fahre ich denn eigentlich? Nach Freising. Ich will endlich mal ins Diözesanmuseum.
Aber zunächst gerate ich zufällig in eine Führung durch den Dombezirk. Sehr spannend.
Endlich im Museum: Es geht um Bayern im frühen Mittelalter.
Eine völlig unerwartete Begegnung: Bruno, der (Problem-) Bär.
Die Rückfahrt lief total glatt, fast schon verdächtig … Dramatischer Himmel am Hauptbahnhof.

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