12 von 12 – Juni 2024

Blick auf die St.-Lukas-Kirche im Lehel bei bewölktem Himmel, davor der Isarkanal

Ein halbwegs sonniger Tag ist in diesem Jahr bislang eine Seltenheit. Schade, dass ich ihn zu großen Teilen drinnen verbringen musste.

8:00 Uhr: Die Sonne lacht, die Bäume sind grün – so fängt der Tag doch gut an.
8:30 Uhr: Onlineschulung. Coaching- und Beratungbasics. Ich habe ja seit kurzem einen Coachingjob (hier meine ersten 100 Tage), da wird es höchste Zeit, die Kompetenzen etwas auf- und auszubauen.
Wir sollten einen Gegenstand oder ein Bild mitbringen, der/das für uns „Coaching“ symbolisiert. Da kam viel Unterschiedliches zusammen. Ich habe mich für Wanderschuhe entschieden, erstens weil es einen Berg zu erklimmen gilt, zweitens weil mir auf die Schnelle nichts Tiefsinnigeres einfiel.
Kakaopause.
Notizen schreibe ich noch von Hand. Diese Schulung war allerdings so interaktiv, dass nicht viel Gelegenheit zum Schreiben blieb. Am interessantesten war der direkte Austausch mit den Kolleginnen. Andere Projekte, ähnliche Probleme.
Quasi auf die Minute und pünktlich zum Mittagessen waren wir für heute fertig. Mein Kühlschrank ist leer, deshalb gab’s Nudeln.
14 Uhr: Mein Vermieter rückte an, um meine Türklinke zu reparieren. Der rote Teppich ist gerade in der Reinigung, also rollte ich ihm den Gabbeh aus.
16:30 Uhr: Besprechung im Alpinen Museum. Jedes Mal, wenn ich hier über die Brücke gehe, hat das Wasser im Kanal eine andere Farbe.
17:30 Uhr: Besprechung vorbei, Zeit für eine Apfelschorle.
18:00 Uhr: Um mein eigenes Verständnis von der Dauerausstellung im Alpinen Museum zu verbessern (ich mache ja die englischsprachigen Führungen), wollte ich zur Kuratorenführung gehen. Leider gab es mit der Museumspädagogin und mir nur zwei Teilnehmerinnen – schade für Max, gut für uns.
19:20 Uhr: Bisschen Street Art auf dem Nachhauseweg. Dann im Stechschritt zur Wohnung, um die Online-Yogastunde bei der unvergleichlichen Ingrid Bretan nicht zu verpassen.
21:00 Uhr: Was von der Stunde übrig blieb. Ich bin sehr schön runtergekommen, obwohl Zoom alles versucht hat, meine Teilnahme zu verhindern. Jetzt noch schnell 12 von 12 machen …

3 Kommentare

  1. Liebe Julia,

    ein Tag ohne Regen, bei dem Titel musste ich vorbei schauen! Hier ist gerade kaum ein Tag, eigentlich gar keiner ohne Regen und so langsam drückt das auf die Stimmung. Sogar die Heizung haben wir angeschaltet, weil es soooo kalt ist.

    Da wärmen deine schönen Sonnenbilder, den Kakao (die Marke habe ich auch, super lecker!) und zum Abend die Entspannungseinheit das Gemüt.

    Vielen Dank dafür.

    Liebe Grüße Andrea

  2. Liebe Julia, Danke für Deine Einblicke. Irgendwie warst Du auch ein kleines Stück meines Tages, da wir ja mittags mal telefoniert haben, was schön und wichtig war …. Ist mir allerdings auch erst jetzt beim Lesen / Entdecken Deines Posts eingefallen. Ich finde es immer wieder erstauntlich an 12 von 12 : Man denkt: War kein so besonderer Tag, welche 12 Momente können da rein. Und dann: Sind es auf einmal so viel mehr! Es ist eine super Achtsamkeits-Übung! Immer wieder. Wenn Du meine 12 von 12 lesen magst (leider ohne Dich), klicke gerne in meine Website. Liebe Grüße und bis bald, Sabine 🙂

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