12 von 12 – Dezember 2025: Geisterstunde

Heute ist mal wieder so ein Tag, an dem man am besten gar nicht vor die Tür geht. Gut, dass ich nicht ins Büro musste. Aber am Abend, zur Geisterstunde (oder so ähnlich), ruft dann doch noch die Pflicht. Draußen.

Naja. Das geht ja gut los. Was für ein Kontrast zum letzten 12 von 12. Ich kann gar nicht fassen, dass es schon einen Monat her ist, dass ich in Nepal war.
Erstmal Adventskalender. Das Motiv ist in diesem Jahr etwas wild, der Inhalt aber enttäuscht nicht.
Heute Abend habe ich noch eine Geisterführung. 33 Personen haben sich angemeldet!! Meine größte Gruppe bisher. Das bedeutet, es gibt viel zu schleppen. Die Ahoi-Brause ist zum Glück nicht so schwer.
Meine Indien- und Nepalreise vom Oktober will noch verbloggt werden. Also verbringe ich mal wieder viel zu viel Zeit mit Canva. Hier schon mal ein Vorgeschmack auf das, was demnächst auf diesem Kanal zu sehen ist. (Foto: Mohd. Riyaz.)
So sehr ich mich auch bemühe, heute kann ich nicht länger ignorieren, dass das Altpapier dringend zum Container muss.
Um 12 Uhr ab auf die Matte für den Lunch Flow. Wegen des Bänderrisses habe ich so lange ausgesetzt, dass ich schon beim ersten Vinyasa wie eine Dampflok keuche. 😵‍💫🥴
Nach dem Flow: Cashews rösten, die auf mein Mittagscurry kommen.
Voller Tatendrang wasche ich am Nachmittag auch noch meine Daunenjacke. Das hätte ich theoretisch auch im Sommer machen können, aber irgendwas kam immer dazwischen.
Zwischendurch gehen die Vorbereitungen für die Führung weiter: heißer Tee und Halspastillen. Die Thermosflasche ist so gut, dass der Tee auch Stunden später eigentlich noch zu heiß ist. Und dann geht’s auch schon los in Richtung Innenstadt.
Kurzer Abstecher aufs Tollwood. Hier funkelt wenigstens die Discokugeltraube. Wenig später gebe ich 6 € für einen Crêpe aus, der gerade eben durchgebacken ist. 🙄
Schließlich komme ich am Marienplatz an. Hier tobt der Weihnachtsmarkt. Wobei, für einen Freitagabend geht es eigentlich noch. Wie von Geisterhand bin ich völlig problemlos mit der U-Bahn durchgekommen und bin jetzt viel zu früh da.
Glühwein trinke ich nicht, da bleibt mir nur eins, um die Zeit totzuschlagen: noch ein Crêpe. Leider reicht mein Geld nur noch für Zimtzucker.

Dann strahlen mich auch schon die ersten Teilnehmer an: eine brasilianische Familie mit zwei jungen Kindern. Von 33 angemeldeten Gästen kommen schließlich 29. Eine sehr nette Truppe ist diesmal zusammengekommen: Alle quatschen miteinander und kommen auch mit Fragen auf mich zu. Zum Schluss bekomme ich sogar Applaus. 😌😌😌

Und jetzt ab nach Hause durch den Nebel …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert